Life Changers
Brot für Ruanda -
Soforthilfe für Pandemieopfer
Wie es sich wohl anfühlt, wenn man sich jeden Tag fragen muss, ob man genug Nahrung hat um seine Familie zu ernähren? In vielen Orten dieser Welt ist dies die tägliche Herausforderung. Die Corona-Pandemie hat sich die Lage aufgrund fehlender Arbeit verschärft, die Folge sind Unruhen, Anstieg der Kriminalität und eine akute Hungersnot.
Text: Laura Tomala
VIA CORDIUM organisiert im ersten "Pandemie-Jahr" 2020 in Zusammenarbeit mit der befreundeten Organisation vor Ort „Rwanda Legacy of Hope“ ein Hilfsprojekt zur Unterstützung der Hungernden in Ruanda. Es handelt sich um 847 Menschen aus 192 Familien, welche in der Pandemie unter einer akuten Hungersnot leiden. Überwiegend handelt es sich um in Dörfern lebende Menschen, welche kein Land besitzen und welche durch die Covid-19-Pandemie ihren Job verloren haben. Der Beitrag von VIA CORDIUM ist es, eine Spendenaktion zu organisieren, um initial zwei Tonnen Nahrung bestehend überwiegend aus Reis, Mehl, Bohnen, Zucker und Speiseöl vor Ort zu kaufen. Das Ziel ist es, die hungernden Menschen durch eine Soforthilfe zu unterstützen und die temporäre, durch Pandemie verursachte Hungersnot, zu bekämpfen.


Pastor Osee ist der Vorsitzende der Rwanda Legacy of Hope in Ruanda. Hier ist er zusehen mit den "Straßenkindern von Kigali".
Die Vorsitzenden der beiden Organisationen, Mathias Tomala und Osee Ntavuka, haben bereits bei einem anderen Projekt zusammengearbeitet und sprechen mit einer Stimme: „Wir müssen zügig Nahrung organisieren, um das Leid der betroffenen Familien in Ruanda zu beenden.“
Die Spendenaktion endete am 30.06.2020.
Die Spende wird zu 100% ohne Abzüge an die befreundete Organisation überwiesen, damit Nahrung gekauft und unter den Bedürftigen verteilt werden kann.
„Wir werden die Welt nicht retten, aber wir können einer definierten Gruppe von Menschen in Ruanda sicher helfen“ so Tomala.

Pastor Osee übergibt eine Spendenration einer jungen Frau mit Baby.